Juhuu! Ich habe meine Bilder wieder!
Aber nun von vorne: Knapp eine Woche banges Warten hat ein Ende. Donnerstagnachmittag konnte ich meine Fotos bei ACATO (www.datenrettung-in-muenchen.de) abholen. (M)ein Münchener Spezialist für die Datenrettung! (die ACATO GmbH habe ich via Google gefunden)
Einige Bilder haben den Defekt des Controllers in der Speicherkarte nicht überlebt – was zum Glück nicht relevant war.
Auf meiner Speicherkarte waren vier Speicherchips verbaut. Ein Foto wird vom Controller auf allen Chips aufgeteilt. Das heißt, wenn ein Chip ausgelesen wird, sind da nur Fragmente der Dateien. Die Fotos werden nicht, wie bei einer herkömmlichen Festplatte, am Stück gespeichert…
Was so eine Datenrettung kostet? Je aufwändiger – desto teurer… 500€ solltet ihr einkalkulieren. Bei mir war es aufgrund dieser komplizierten Chips noch mehr
Wer als Fotograf beruflich auf die Datensicherheit und auf seine Technik angewiesen ist, dem kann ich eine Betriebsinhaltsversicherung wärmstens empfehlen. Lasst euch von eurem Versicherungsmenschen beraten – jedes Versicherungsunternehmen hat eigene Versicherungsbedingungen und Versicherungsumfang.
Wer als Hobbyfotograf sein Geld in die Fotoausrüstung steckt, für den empfiehlt sich eine Fotoversicherung (Infos: www.fotocommunity.de/info/Fotoversicherung) wobei in diesem Fall i.d.R. „nur“ die Technik versichert ist – und nicht die Daten.
Jetzt wird wieder fotografiert! Mit einem guten Gefühl, da aufgrund der zweiten Speicherkarte in der Kamera, die für Redundanz sorgt – und damit die Datensicherheit gewährleistet ist.